Wie wach sind wir um uns den komplexen Herausforderungen unserer Zeit zu stellen?

Schlaf ist ein immer wiederkehrendes Thema der Kunst, Philosophie und Mythologie. So schrieb der griechische Philosoph Heraklit: „Die Wachenden haben eine gemeinsame Welt, die Schlafenden aber wenden sich jeder seiner eigenen Welt zu.“
Der Schlaf ist der Gegenpol zum bewussten Sein, ist der Raum des Unbewussten, der Träume, der Regression in frühe Gefühls- und Erlebniswelten. Im Schlaf verlassen wir die Kontrolle und überlassen uns Mächten, die wir nicht mehr im Griff haben, sind ihnen ausgesetzt.
Der Schlaf bedeutet aber auch Auszeit, Erholung von der Aktionswelt, Ruhezeit, in der wir nichts müssen, in der sich der Körper auf Aufarbeitung und Regeneration umstellt.