… „Der Mann mit Hut zuckte die Schultern und nickte verständnisvoll. Er kannte sie gut, die Leute, er reiste schon ein Leben lang durch die Welt. Sie waren überall gleich, nur auf ihre Ruhe bedacht. Bloß nichts hören und nichts sehen. Auf diese Weise hatte er schon andere Dörfer geräumt, Stadtviertel entkernt, Häuser abgerissen, um freie Bahn für Gleise und Straßen zu bekommen, Felder zubetoniert, an Flussläufen Fabriken gebaut. Und seine Arbeit war nie krisengefährdet, denn sie florierte, wo das blinde Vertrauen ins Schicksal herrschte, der alles erleichternde Glaube an Gott, die Nachlässigkeit der Menschen, die nur ihre Ruhe wollen.“… Ich bleibe hier – Marco Balzano

Den Blick ablenken, die Ruhe stören, aufgerüttelt werden durch eine vage Änderung des Altbewährten, gewohnte Bahnen verlassen…
Wie angepasst sind wir?
Wie viel Änderung ist gut für uns?
Was übersehen wir in unserem Alltagstrott?
Was könnten wir durch ein Abweichen unserer bekannten Wege bewirken?